Wir stellen uns vor:  Der Träger Kindertagesstätten Nord e. V.


Der Träger Kindertagesstätten Nord e. V. ist ein gemeinnütziger Verein und Träger der freien Jugendhilfe. Gegründet wurde der Verein am 01.01.2001 - wobei er aus einem anderen Verein als eigenständiger Verein im Bremer Norden hervorgegangen ist.

Bereits seit Anfang der 90er Jahre sind die Mitarbeiter*innen des Trägers (Erzieher*innen, pädagogische Fachkräfte, manchmal auch Grundschullehrerinnen sowie Übungsleiter*innen) engagiert im Bereich der Kindertagesbetreuung tätig. Bei unserem Träger handelt es sich nicht um einen Elternverein, sondern um einen aufgabenorientierten Verein, der gegründet wurde, um mehr Chancengleichheit für Kinder zu erreichen - unabhängig von ihrer Familiensituation, ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft oder den finanziellen Möglichkeiten, die der Familie zur Verfügung stehen. Zweck und Ziel des Vereins ist es, "Defizite im Bereich schulischer und außerschulischer Bildung und deren soziale Auswirkungen abzubauen und die Entwicklung von kreativem und entdeckendem Lernen insbesondere bei Kindern sozial benachteiligter Familien zu fördern. Förderung und Betreuung finden in gezielten Dienstleistungsangeboten statt, z. B. in Förder- und Integrationskursen, sozialen Trainingskursen, Angeboten der Offenen Hortarbeit u. a.“

 

Entstanden aus den sog. „Lückeprojekten“ für Kinder, die zu alt für einen Regelhort aber zu jung für den Besuch eines Freizeitheimes waren, hat der Träger zunächst Hortbetreuung angeboten - sein Angebot aber bereits im Laufe der 90er Jahre auf andere Altersgruppen ausgeweitet. Seit 2001 bieten wir Kindertagesbetreuung für Kinder von 1-10 Jahren in verschiedenen Einrichtungen an.

 

Grundlage der pädagogischen Arbeit des Trägers ist die Konzeption, die interessierten Eltern in den Einrichtungen zur näheren Information zur Verfügung steht.


Hortbetreuung


 

 

Schwerpunkte unserer Hortarbeit sind u. a.:

  • Das Ankommen in der Einrichtung. Wir begrüßen jedes Kind persönlich und mit Namen, um ihm zu zeigen, dass wir es wahrnehmen und dass es uns wichtig ist.
  • Der pädagogische Mittagstisch: Wir legen Wert auf das gemeinsame Essen. Es geht uns darum, den Kindern Wertschätzung für die gemeinsam und in Ruhe eingenommenen Mahlzeiten zu vermitteln. Deshalb gehen die pädagogischen Fachkräfte während der Essenszeit nicht ans Telefon. Wir nutzen diese Zeit auch dafür, den Kindern die Gelegenheit zu geben, über ihren Schultag zu berichten und über die Dinge zu sprechen, die sie beschäftigen. 
  • Hausaufgabenbetreuung durch die Erzieherin/den Erzieher (s. unten)
  • Angebote im Nachmittagsbereich, wobei unsere Schwerpunkte in den Bereichen Kreativität, Bewegung, Literacy liegen. Freies und angeleitetes Spiel, Projekte sowie gemeinsame Unternehmungen an ein bis zwei Freitagen im Monat gehören zum Hortalltag.
  • Enge Zusammenarbeit mit den Eltern / Sorgeberechtigten 

Kinder „erarbeiten“ sich ihre Welt durch das Spiel. Gerade für Schulkinder ist es wichtig, nach einem langen Schultag und den Hausaufgaben am Nachmittag, Zeit für sich zu haben, um sich zurückzuziehen, auszuruhen, zu lesen, zu malen oder mit Freunden gemeinsam drinnen und draußen zu spielen und zu toben. In der Gemeinschaft mit den anderen Hortkindern üben sie soziale Kompetenzen ein. Sie erwerben in der Gruppe ein demokratisches Grundverständnis, denn hier handeln die Kinder ihre Abmachungen aus und lernen, dass man häufig Kompromisse eingehen muss.

 

Gerade in der heutigen Zeit, in der die Kinder immer weniger Raum außerhalb der eigenen vier Wände zum Spielen und Erforschen ihrer Umwelt nutzen können, gleichzeitig aber durch die elektronischen Medien einer ständigen Reizüberflutung ausgesetzt sind, bekommen pädagogisch sinnvolle Angebote nach der Schule einen hohen Stellenwert. Sie bieten den Kindern einen sicheren Rahmen und vermitteln unter anderem wichtige soziale Kompetenzen, wenn es um das Miteinander geht. Unsere Mitarbeiter bilden sich deshalb regelmäßig weiter, um eine kontinuierlich gute Betreuung der Kinder zu gewährleisten.

 

Wir sehen einen großen Vorteil unseres Betreuungsangebotes für Kinder und Eltern  darin, dass wir „Hort an Schule“ sind. Wir können Räumlichkeiten in verschiedenen Grundschulen in Bremen – Nord nutzen und arbeiten eng mit den Lehrern dieser Schulen zusammen, um die Kinder optimal fördern zu können (mit Einverständnis der Eltern).  In diesem Zusammenhang verwaltet der Träger auch das Projekt der „Verlässlichen Grundschule“ (VGS) mit ihren MitarbeiterInnen an mehreren Schulen. So erleben die ErzieherInnen die Kinder sowohl im Schulalltag, wie auch am Nachmittag im Hort.

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 Hausaufgaben:

Von montags bis donnerstags machen die Kinder nach dem Mittagessen ihre Hausaufgaben, betreut von einer pädagogischen Mitarbeiterin. Wir sorgen für eine ruhige Arbeitsatmosphäre und stehen den Kindern bei Fragen zur Verfügung. Wir wollen die Kinder darin unterstützen zu einer selbständigen Arbeitsweise zu finden. Die Hausaufgaben werden auf Vollständigkeit hin kontrolliert - Nachhilfe kann im Hort nicht angeboten werden - das lässt sich in der begrenzten Zeit im Hort nicht leisten. 

 

Die Hausaufgaben werden von den LehrerInnen aufgegeben. Für den Umfang, den Schwierigkeitsgrad sowie für die Kontrolle und Besprechung der Hausaufgaben ist die Schule verantwortlich. Es ist wichtig, dass die Lehrkräfte nachvollziehen können, ob die Kinder ihre Aufgaben allein erledigen können.

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An den Freitagen, an denen die Kinder üblicherweise keine Hausaufgaben aufhaben, finden besondere Unternehmungen statt. Ausflüge in die nähere Umgebung oder auch einmal in die Innenstadt, z. B. ins Universum, Spaziergänge an der Aue oder zur Ökologie-Station, ein Besuch im Kinderkino im Freizi Alt-Aumund oder der Bibliothek, im Winter Schlittschuhlaufen und noch Vieles mehr steht hier regelmäßig auf dem Programm.

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Unser Feriendienst gewährleistet eine Betreuung der Kinder auch während der Ferien (bis auf unsere 3-wöchige Kernschließungszeit in den Sommerferien sowie die Schließung zwischen Weihnachten und Neujahr).

 

Die Kinder aus allen Hortstandorten des Trägers, die Feriendienst benötigen, werden gemeinsam in einer Gruppe in einem der Hort-Standorte betreut. Täglich finden verschiedene Aktionen statt, so dass die Kinder eine schöne und abwechslungsreiche Ferienzeit erleben können.

  

Sollten Sie Interesse an einem Hortplatz für Ihr Kind haben, melden Sie sich bitte in unserer Verwaltung.

Eine Hospitation ist nach Absprache möglich.


Elementarbereich und Krippe


Für die ganz Kleinen bieten wir die Betreuung in der Krippe an (halb- und ganztags).

 

Im Kinderhaus Alt-Aumund befindet sich eine Halbtagskrippengruppe - die "Weserkids", mit 20 Betreuungsstunden pro Woche.

 

Seit Mai 2015 betreuen wir auch Kinder im Kindergartenalter (3-6 jährige) in unserer Elementargruppe "Auekinder". Es handelt sich um ein 7-stündiges Angebot (35 Std. / Woche). Im Jahr 2016 wurde unsere Kindertagesstätte „Villa am Löh“ mit je einer Ganztagsgruppe im Elementar- sowie im Krippenbereich eröffnet.

 

Im Jahr 2022 haben wir die KiTa "Kinderhaus Im Quartier" in der Apoldaer Straße 27 in Aumund eröffnet. Dort betreuen wir 30 Kinder in einer Elementar- und einer Krippengruppe.

 

Im Vordergrund steht die Förderung und Persönlichkeitsentwicklung der Kinder. In kleinen Gruppen mit liebevoller Betreuung durch zwei pädagogische Fachkräfte, werden die Kinder in ihrer psychosozialen Entwicklung begleitet und gefördert. Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang die Zusammenarbeit mit den Eltern. Rituale geben Sicherheit und begleiten die Kinder durch den Tag. Das gemeinsame Frühstück, Singen, kleine Spaziergänge und das Spielen auf dem schönen Außengelände geben den Kindern vielfältige Möglichkeiten sich auszuprobieren und spielerisch ihre Welt zu erkunden.