Unsere Einrichtung in Bremen-Schönebeck:



Der Hort Schönebeck ist im Altbau der Grundschule Schönebeck untergebracht.

 

Bremens Stadtteil Schönebeck ist sehr idyllisch im Grünen gelegen. Die Schönebecker Auen als Landschaftsschutzgebiet liegen fast direkt vor der Tür. Die Nähe zur Natur ist ein Schatz für die Hortkinder!

 

40 Kinder im Alter von 6 -10 Jahren besuchen täglich nach der Schule von 13:00 bis 16:00 Uhr den Hort.

 

Nach Schulschluss kommen die Kinder direkt in den Hort. Alle Kinder verstauen zunächst ihre Ranzen und Jacken im Garderobenraum - wo sie von einer/eine Mitarbeiter*in begrüßt werden und ziehen dort auch ihre Hausschuhe an. Im Anschluss gehen alle Kinder zum Mittagessen in die Gruppenräume im 1. Stock. Das Essen findet an Gruppentischen mit festen Plätzen statt. Jeweils eine pädagogische Kraft nimmt dort gemeinsam mit 10 Kindern das Essen ein. So entsteht auch in einer großen Gruppe eine familiäre Atmosphäre. 

 

Nach dem Essen gibt es eine "Aktivpause" von ca. 30 Minuten, in der die Kinder nach draußen gehen und sich bewegen, spielen und austoben können. Diese Bewegung brauchen sie nach einem Vormittag, an dem sie die meiste Zeit still gesessen haben. Danach stehen die Hausaufgaben auf dem Plan. Die Kinder der 1. und 2. sowie der 3. und 4. Klasse erledigen diese jeweils zusammen und werden dabei von je einer Erzieher*in unterstützt. Diese Unterstützung ist darauf ausgelegt den Kindern eine Lernumgebung anzubieten, in der sie ausreichend Ruhe haben damit sie sich konzentrieren können. Darüber hinaus legen wir Wert darauf, dass die Kinder herausfinden, wie sie ihre Materialien so organisieren, dass sie gut selbständig arbeiten können und stellen Hilfsmittel wie z. B. Rechenrahmen ("Abakus"), Plättchen u. ä. zur Verfügung. Wir bestärken die Kinder darin, selbst Lösungswege zu suchen und sich auch gegenseitig zu helfen. So gewinnen die Kinder Vertrauen in ihre Fähigkeiten. "Hausaufgaben" sind Aufgaben, die die Kinder selbständig erledigen sollen.

 

Die Kultusminister der Bundesländer haben eine Empfehlung zur maximalen Dauer von Hausaufgaben herausgegeben. Danach sollen 1. und 2.-Klässler maximal 30 Minuten am Tag an den Hausaufgaben arbeiten (Erstklässler eher weniger), 3. und 4.-Klässler höchstens 60 Minuten pro Tag. Wenn wir feststellen, dass ein Kind nach einer gewissen Zeit erschöpft ist und sich nicht mehr konzentrieren kann, brechen wir die Hausaufgaben ab und machen einen Vermerk im Mitteilungsheft. Wir berücksichtigen, dass Grundschulkinder mit Unterricht und Hort einen langen Tag haben - durchaus vergleichbar mit dem Arbeitstag eines Erwachsenen.

 

Nach dem Ende der Hausaufgabenzeit stehen den Kindern verschiedene Angebote zur Verfügung. Neben den Kreativangeboten legen wir den Schwerpunkt auf Bewegung:

 

Nicht nur das schöne und abwechslungsreiche Außengelände wird dafür genutzt. Wir bewegen uns gern und viel in der Natur und besuchen oft die nahe gelegene Ökologiestation. Dort nehmen wir auch an den Projektangeboten der Öko-Station teil, wie z.B. an der Erneuerung des Fußpfades, der Erkundung der Teiche unter fachlicher Anleitung, u. ä.

 

Viele Unternehmungen beschäftigen sich mit dem Thema „Pflanzen und Tiere“. Gespräche und Beobachtungen über die einheimischen Tiere sollen die Kinder neugierig machen und sie dazu anregen mit unserer Umwelt bewusster umzugehen.

Oft gehen wir auch zu Spielplätzen in der näheren Umgebung. Wir basteln, malen, backen und feiern gemeinsame Feste, wie Geburtstage, Fasching und Halloween.

 

Höhepunkte im Hortalltag sind die hausaufgabenfreien Freitage, an denen uns viel mehr Zeit zur Verfügung steht und an denen wir gemeinsam ins Kino gehen, zusammen kegeln, schwimmen oder die Bücherei besuchen.